Rethinking Lightweight Entwurf

Der kritische Zustand unserer Welt, unseres Klimas und unserer Umwelt resultiert weitgehend aus unserem unverantwortlichen Umgang mit Ressourcen. Aus ökologischer Sicht bietet der Leichtbau Lösungen für diese Probleme durch die optimale Ausnutzung der Materialfestigkeit sparen Leichtbaustrukturen Material und damit Ressourcen. Die auf Ihre Festigkeit und Dauerhaftigkeit hochgezüchteten Materialien haben jedoch einen hohen Preis: als komplexe Kunststoff-Verbundmaterialien sind sie schwer oder gar nicht recyklierbar und ihr Einsatz ist daher bedenklich.

Im interdisziplinären Projekt „Rethinking Lightweight“ widmet sich eine Gruppe Architektur- und Bauingenieurwesen- Studierender dem Entwurf einer Leichtbaukonstruktion aus modularen biegeaktiven und formaktiven Elementen, die aus kreislaufgerechten Materialien gefertigt wird. Die Konstruktion muss zerlegt in sechs imaginären Boxen (1,0 x 0,75 x 0,65 m) Platz finden und darf ein Gesamtgewicht von 192 kg nicht überschreiten. Der Entwurf nimmt am Wettbewerb der International Conference on Spatial Structures 2021 (IASS) teil und wird als realisierter Forschungspavillon in Surrey, Südengland ausgestellt. 

Studierende:

Joachim Beyer
Daniel Görg
Hiba Mati
Naima Mora
Charlotte Stapenhorst
Ehsan Taghiyar
Phillip Diehl Villescas
Barbara Weese

Maren Zywietz M.Sc. – Professur Entwurf und Analyse von Tragwerken
Prof. Karsten Schlesier – Professur Tragwerksentwurf

Charlotte Stapenhorst und Joachim Beyer

Ehsan Taghiyar und Phillip Diehl Villescas

Barbara Weese und Naima Mora

Hiba Mati und Daniel Görg